Hallo, hier ist Elisa!
In Japan ist gerade mitten in der Golden Week – und anscheinend steigen dort die Temperaturen schon ordentlich!
Auch hier in Österreich ist es plötzlich richtig warm geworden. An manchen Abenden gibt es sogar Gewitter – ganz typisch für den Sommeranfang.

Das Foto hier zeigt übrigens das Schloss Schönbrunn, das ich auch im letzten Beitrag erwähnt habe – eines der bekanntesten Wahrzeichen Österreichs.
An diesem Tag war es besonders sonnig und warm, und ich hatte das Gefühl, dass noch mehr Menschen als sonst unterwegs waren. Hoffentlich bleibt das Wetter eine Weile so schön! 🌞
Aber nun zurück zu meinem eigentlichen Thema – meinem Weg ohne Steroide.
Im letzten Blogbeitrag hatte ich erzählt, dass sich etwa fünf Monate nach dem Absetzen erste Zeichen der Besserung gezeigt hatten.
Mit jedem Tag konnte ich spüren, wie meine Haut sich langsam erholte.

Dieses Foto hier wurde nach sechs Monaten aufgenommen.
Interessanterweise begann die Haut sich genau dort zu beruhigen, wo die Symptome ursprünglich aufgetreten waren – an den Wangen.
In dieser Zeit hatte ich noch mit starker Schuppenbildung zu kämpfen, und auch Lymphflüssigkeit trat immer wieder aus. Aber die Nächte wurden ruhiger: Ich musste nicht mehr so oft aufwachen, um zu kratzen, und das Jucken ließ Stück für Stück nach.

Nach etwa sieben Monaten waren die Rötungen an Hals und Schultern fast verschwunden.
Ich konnte mich endlich wieder normal bewegen, meinen Kopf drehen und sogar wieder Auto fahren – etwas, das zuvor wochenlang nicht möglich gewesen war.

Was viele überrascht: Selbst mein Rücken, wo ich nie Steroide aufgetragen hatte, war stark betroffen.
Auf dem Foto, das nach sieben Monaten entstand, sieht man nur noch blasse Spuren, aber früher war dort eine auffällige, fast musterartige Rötung zu sehen. Zum Glück ist heute nichts mehr davon übrig geblieben.
In dieser Zeit sah mein Alltag ungefähr so aus:
Ich achtete sehr darauf, Infektionen zu vermeiden – wusch die betroffenen Stellen täglich gründlich und trug anschließend verdünnten Apfelessig auf.
Den Tipp hatte ich zufällig im Internet gefunden, und ob es wirklich daran lag, weiß ich nicht – aber ich hatte keine Infektionen.
Außerdem machte ich jeden Tag etwas Bewegung, um ins Schwitzen zu kommen, und auch das Baden blieb Teil meiner Routine (obwohl es dazu sehr unterschiedliche Meinungen gibt).
Beim Essen versuchte ich, viel Eiweiß zu mir zu nehmen – für die Hautregeneration – und mied Weizen und Eier, da ich sie ohnehin nicht so gut vertrage.
Nach etwa acht Monaten waren schließlich fast alle Symptome verschwunden.
Für mich bedeutete das damals: Ich bin geheilt!

Ich konnte wieder ganz normal leben und dachte, das Thema Haut sei endlich abgeschlossen.
Aber – leider kam alles anders.
In den darauffolgenden Monaten sollte ich noch mehrere Rückfälle erleben und mit unerklärlichen Hautproblemen kämpfen.
In den nächsten Beiträgen möchte ich euch ein bisschen mehr darüber erzählen – und das Ganze mit ein paar Eindrücken aus Österreich verbinden.✨
Danke, dass ihr auch heute wieder bis zum Ende gelesen habt 💛
Bis bald – und passt gut auf euch auf!


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