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Waldbaden fürs Badezimmer – und die Verkühlung zieht sich zurück

Hallo ihr Lieben, ich hoffe, es geht euch allen gut. Hier ist Karin.

Der Winter bringt heuer ordentlich viele Verkühlungen mit sich – und man möchte wirklich keine davon erwischen, oder? Bei uns zu Hause hat der Kleine im November einen Magen-Darm-Virus aus dem Kindergarten mitgenommen, zum Glück hat sich das nicht auf die ganze Familie ausgeweitet. Kaum war die Erleichterung da, fing er allerdings zu schnupfen an und entwickelte ohne Fieber einen leichten Kehlkopfentzündung und eine leichte Mittelohrentzündung. Arbeiten war für mich in dieser Zeit kaum möglich… Mein Mann und ich haben offenbar dieselbe Verkühlung abgekriegt und kämpfen seitdem mit dem seltsamen Symptom, dass uns einfach die Stimme wegbleibt.
Nur der Große, der eigentlich fast im Zwei-Wochen-Takt etwas anschleppt, ist momentan topfit! Seit seinem Schulstart im September hat er sogar fast eine perfekte Anwesenheitsliste (ein, zwei Wackeltage gab es schon…). Wir loben ihn jedenfalls ständig: „Du bist richtig stark geworden!“

Passend zur Saison wollte ich heute ein bisschen darüber erzählen, was ich – als Mama, die so naturnah wie möglich leben möchte – immer mache, wenn ich das Gefühl habe: „Oh, da kommt eine Verkühlung.“ Vielleicht ist ja etwas dabei, das euch inspiriert.

Ich weiß nicht, ob es nur meine persönliche Wahrnehmung ist, aber: Bevor ich Kinder hatte, war ich zwar naturheilkundlich interessiert, habe aber doch recht selbstverständlich zu Medikamenten gegriffen. Und deshalb hatte ich oft das Gefühl, dass Naturheilkunde oder Homöopathie „irgendwie nicht wirkt“. Bei meinen Buben, die kaum Medikamente bekommen, sehe ich dagegen sehr oft, wie gut vieles anschlägt. Je weniger der Körper an Medikamente gewöhnt ist, desto empfänglicher scheint er für sanftere Methoden zu sein.

Auch bei mir selbst merke ich inzwischen: Seit ich Medikamente nur noch selten verwende, kann ich eine sich anbahnende Verkühlung oft wirklich abfangen oder zumindest abmildern.
Sobald eines der Kinder etwas anschleppt oder ich selbst merke „Hm, da kratzt was im Hals…“, mache ich sofort eine Salz-Nasenspülung. Viele von euch kennen das sicher ohnehin, aber mir hilft es tatsächlich enorm. In die Salzlösung gebe ich 2–3 Tropfen Grapefruitkernextrakt dazu – ein Tipp von Elisa, weil ich früher oft mit Nebenhöhlenentzündungen zu kämpfen hatte. Seit ich das so mache, bleibe ich davon verschont. Ein echter Segen!

Relativ neu entdeckt habe ich außerdem ein Produkt von Marias, einer österreichischen Naturkosmetik-Marke: das Badesalz „Waldbaden“. Zufällig bin ich dazu gekommen, weil Elisa mir ein kleines Probepäckchen geschenkt hat. Zuerst wanderte es ins Regal – mit den Kindern bade ich selten mit ölhaltigen Salzen, die machen das Badewasser fürs Spielen nicht unbedingt ideal.
Eines Tages, nachdem ich die Kinder aus dem Haus gebracht hatte, fühlte ich mich leicht angeschlagen. Da fiel mir die Probe wieder ein. Ich habe das Salz ins Bad gegeben, mich in Ruhe eingeweicht – und als ich später losmusste, um die Kinder abzuholen, war das Krankheitsgefühl fast weg. Ich war richtig überrascht.

Hier ist das besagte Badesalz:

Von der Webseite von Marias

Der Name „Waldbaden“ kommt – wie viele von euch wissen – vom japanischen Begriff Shinrin-yoku, also dem bewussten Eintauchen in die Atmosphäre des Waldes. Bei uns im deutschsprachigen Raum ist dieses Konzept ja sehr vertraut, weil Spaziergänge und Aufenthalte im Wald zur Alltagskultur gehören. Vielleicht hat das den schnellen Siegeszug des Begriffs auch erleichtert.

Für dieses Badesalz werden die jungen Triebe der Fichte im Mai handgepflückt. Anschließend werden sie leicht getrocknet und etwa zwei Monate in Steinsalz eingelegt, bis die wertvollen Inhaltsstoffe in das Salz übergegangen sind. Danach werden die Zweige und Nadeln größtenteils entfernt, und das Salz wird mit Rübenzucker sowie ätherischen Ölen von Fichte, Zirbe und Tanne verfeinert. Es lässt sich nicht nur zum Baden verwenden, sondern eignet sich auch für Inhalationen oder Fußbäder.

Von der Webseite von Marias

Da es die Atmung erleichtert, das Immunsystem stärkt und die Durchblutung ankurbelt, ist es bei Verkühlungen wirklich ideal.

Seitdem gilt bei mir: Sobald einer der Buben zu schnupfen beginnt, gönne ich mir ein Bad damit. Schließlich ist das Schlimmste für den Alltag, wenn die Mama ausfällt, nicht wahr?

Falls es jemanden interessiert: Man kann es problemlos online bestellen.

Bleibt gesund und kommt gut durch die restliche Wintersaison!
Bis bald.

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この記事を書いた人/Autorin dieses Artikels

Lebt in Österreich, Mama von zwei Kindern um die 40. Arbeitet als Trainerin für Frauen mit Fokus auf Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen – von Schwangerschaft bis Wechseljahre. Schreibt über Familie, Alltag und Frauengesundheit.

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