Hallo, hier ist Elisa!
Der Juni ist wie im Flug vergangen – und schon sind wir mitten in der Sommersaison angekommen! In Europa gibt es ja keine Regenzeit, daher genießen wir einen angenehm trockenen Sommer. Auch wenn die Temperaturen manchmal hoch sind, macht die geringe Luftfeuchtigkeit den Unterschied – es ist einfach viel angenehmer auszuhalten.
Wie jedes Jahr (auch wenn es keine feste Tradition ist), bekomme ich im Sommer Lust, etwas mit Hagebutten zu machen. Sie sind reich an Vitamin C und Zitronensäure – perfekt, um der Sommermüdigkeit entgegenzuwirken. Also habe ich mir wieder 100 g getrocknete Hagebutten besorgt, sie in Wasser eingeweicht, Zucker hinzugegeben und langsam eingekocht, bis eine feine Marmelade entstanden ist.

Durch den hohen Säuregehalt geliert sie wunderbar, ganz ohne zusätzliche Geliermittel. Besonders lecker schmeckt sie im Joghurt oder über Vanilleeis – die leichte Säure bringt die Süße richtig schön zur Geltung.
In meinem letzten Blogbeitrag habe ich ein wenig über den Test auf verzögerte Nahrungsmittelallergien und meine Ergebnisse gesprochen. Rückblickend war das eine sehr gute Entscheidung – vor allem, um meinen Körper besser zu verstehen. Danach habe ich eine Zeit lang versucht, Eier möglichst zu vermeiden und auf Weizenprodukte weitgehend zu verzichten, zumindest zu Hause.
Der Verzicht auf Weizen fiel mir leichter, da es viele andere Getreidesorten gibt. Bei Eiern war es jedoch schwieriger, weil sie eine sehr hochwertige Eiweißquelle darstellen. Wenn man eine solche Proteinquelle weglässt, kann sich das – so dachte ich – auch auf die Hautstruktur auswirken.
Sechs Jahre nach dem ersten Test, also im Jahr 2021, habe ich den Test erneut gemacht, da meine Hautprobleme wieder stärker wurden.


Das Ergebnis war überraschend: Nur das Eiweiß zeigte noch erhöhte Werte, während das Eigelb deutlich gesunken war. Auch viele andere Werte hatten sich verbessert – z. B. waren Erbsen und Gerste die einzigen, die noch über Stufe 3 lagen. Weizen und Tomaten, die früher stark auffällig waren, lagen nun im Normalbereich.
Das zeigte mir, dass sich meine Darmgesundheit wahrscheinlich verbessert hat. Es heißt ja, dass eine gestörte Darmflora dazu führen kann, dass der Körper auf vieles empfindlich reagiert. Wahrscheinlich hatte das Weglassen von Gluten aus meinem Alltag einen stärkeren Einfluss als der Verzicht auf Eier.
Eine weitere Erkenntnis war: In meinem Fall scheinen diese Allergiewerte nicht direkt für die Hautprobleme verantwortlich zu sein. Wenn sie es wären, hätte sich mein Zustand durch das Weglassen der Lebensmittel deutlich gebessert – was aber nicht passiert ist.
Ich denke, ein Allergietest kann ein hilfreiches Werkzeug sein, wenn man nach möglichen Ursachen für Unwohlsein sucht. Wichtig ist aber, dass man bei der anschließenden Eliminationsdiät auf ausgewogene Ernährung und Abwechslung achtet. Vielleicht kann das sogar der Schlüssel sein, um die Darmflora langfristig zu stärken.
Vielen Dank fürs Lesen!


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