Hallo, hier ist Elisa!
Wie schon im letzten Blog erwähnt, ist bei der Geburt von Karins zweitem Kind gerade einiges los bei uns, da unsere Mutter und meine zweite Schwester in Wien zu Besuch sind. Es ist ein wenig hektisch, aber ich genieße die Zeit.
Im Vergleich zur Geburt meines ersten Neffen konnte ich dieses Mal noch bewusster beobachten, wie viel Arbeit und Liebe eine Mutter steckt – und wieder einmal wurde mir klar, wie bewundernswert Mütter sind.
Letzte Woche haben wir die Gelegenheit genutzt, dass die ganze Familie versammelt war, und sind in den Lainzer Tiergarten gegangen, ein großes Naturschutzgebiet für Tiere, das sich über Wien und Niederösterreich erstreckt. Auch wenn es ein „Tiergarten“ heißt, handelt es sich nicht um einen klassischen Zoo mit Käfigen. Hier leben Rehe, Hasen, Eichhörnchen und viele Vögel frei, sodass man beim Spaziergang durch den Wald immer wieder überraschende Begegnungen hat.



Der Weg war lang, fast schon endlos, aber immer wieder eröffnete sich eine wunderschöne Aussicht – ein wirklich angenehmer Spaziergang.
Und nun zum eigentlichen Thema: meine Blasenentzündung.
Vor genau drei Wochen wachte ich morgens auf und musste auf die Toilette. Doch es kam nicht viel, und am Ende spürte ich einen stechenden Schmerz. „Oh nein, ist das etwa eine Blasenentzündung?“ – dachte ich. Den ganzen Tag über blieb dieses unangenehme Ziehen bestehen.
Da ich vor ein paar Wochen schon wegen einer Erkältung drei Tage lang Antibiotika genommen hatte, wollte ich diesmal unbedingt ohne Medikamente auskommen. Ich beschloss also, es zunächst selbst zu versuchen.
Natürlich ist Cranberry sehr bekannt als Hausmittel, aber ich stieß auch auf D-Mannose, einen Zucker, der in Äpfeln und Konjak vorkommt und das Wachstum von Bakterien hemmen soll. Also ging ich in die Apotheke und bekam genau das, was ich wollte: ein Pulver mit Cranberry und D-Mannose.


Die Einnahme sah folgendermaßen aus: die ersten drei Tage morgens und abends, danach vier Tage nur abends. Überraschenderweise schmeckt es fast wie kohlensäurehaltiges Fruchtgetränk – sehr lecker.
Um sicherzugehen, ob es wirklich eine Blasenentzündung war, kaufte ich in der Apotheke einen Testkit. Und siehe da: Der mittlere der fünf Indikatoren, der normalerweise weiß ist, wurde leuchtend rot.

Ab diesem Zeitpunkt begann mein selbst gewähltes Programm: zusätzlich zum Pulver trank ich Blasen- und Nierentee sowie 100 % Cranberrysaft für zwei Wochen. Der Tee enthält Birkenblätter, Wacholderbeeren, Pfefferminze, Brennnessel und Hagebutte – vielleicht nicht der schönste Name, aber sehr wirksam.

Nach zwei Wochen fühlte ich deutlich Besserung und testete erneut – und tatsächlich: die roten Markierungen waren verschwunden. Das heißt, die Blasenentzündung war geheilt!
Am Anfang war ich etwas skeptisch, aber ich bin so froh, dass ich dran geblieben bin. Natürlich war es keine schwere Blasenentzündung, aber besonders bei Frauen können Stress, Müdigkeit oder hygienische Faktoren das Risiko erhöhen. Frühzeitig reagieren und auf leichte Entzündungen auf natürliche Weise zu achten, kann sehr hilfreich sein. Viel trinken, um die Bakterien auszuspülen, ist ebenfalls wichtig. Bei schwereren Infektionen sollte man jedoch immer ärztlichen Rat einholen.
Und plötzlich reagierte der vorher so rote Bereich überhaupt nicht mehr – das bedeutet, dass die Blasenentzündung vollständig geheilt ist!

Am Anfang war ich noch etwas skeptisch, aber ich bin so froh, dass ich nicht aufgegeben habe und konsequent dran geblieben bin. Natürlich handelte es sich nicht um eine sehr schwere Blasenentzündung, aber gerade bei Frauen kann eine leichte Erschöpfung oder suboptimale Hygiene das Risiko erhöhen, dass eine Blasenentzündung entsteht.
Frühzeitiges Handeln ist also wichtig, und bei leichten Entzündungen können solche Methoden wirklich hilfreich sein. Außerdem ist es sehr wichtig, ausreichend zu trinken, um die Bakterien aus dem Körper auszuspülen. Bei schwereren Infektionen sollte man jedoch immer vorsichtig sein und im Zweifel ärztlichen Rat einholen.
Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür – passt gut auf euch auf und bleibt gesund!
Bis zum nächsten Mal!


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