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Menstruationsbeschwerden weg?!

Hallo, hier ist Elisa!

Wie Karin letzte Woche schon in ihrem Blog geschrieben hat: In Wien ist es zurzeit… ziemlich kalt.
Bis Mitte Juli hatten wir täglich knapp 35 °C, und das Leben in einer Wohnung ohne Klimaanlage war wirklich anstrengend. Doch seit Anfang August ist es deutlich kühler geworden – ein richtiger Temperaturumschwung! Und was noch dazu kommt: Die Wettervorhersagen stimmen hier oft überhaupt nicht. Typisch Österreich, könnte man sagen. Jeden Tag steht man vor der Frage: „Was soll ich bloß anziehen?“

Aber genug vom Wetter, kommen wir zum eigentlichen Thema. Ich möchte ein bisschen über meine eigene Erfahrung erzählen. In meiner Jugend hatte ich einmal aufgrund eines zu starken Gewichtsverlustes für ein halbes Jahr meine Periode nicht, ansonsten waren meine Zyklen recht regelmäßig und ich habe kaum Schmerzen verspürt.

Doch 2020, zu Beginn der Pandemie, tauchten plötzlich starke Menstruationsschmerzen auf. Sie waren so heftig, dass ich während meines Online-Phytotherapie-Kurses oft nicht am Computer sitzen konnte und nachts wegen der Schmerzen nicht schlafen konnte.

Außerdem nahm meine Blutung stark zu. Trotz Kräutertee-Pflege reichten manchmal selbst Super-Size-Tampons plus Nachtbinden nicht länger als zwei Stunden. Dazu kam noch unregelmäßige Blutung. Ich dachte sofort: „Irgendetwas stimmt hier nicht.“
Doch zwei Gynäkologen konnten nichts Auffälliges feststellen – der Eisprung funktionierte, Gebärmutter und Eierstöcke waren unauffällig, und auch Hormonwerte waren normal. Letztendlich stellte sich heraus, dass ich an Eisenmangelanämie und Zinkmangel litt.

Da ich beides bereits zuvor supplementiert hatte – pflanzliches Eisen und Zink – bemerkte ich dennoch keine Verbesserung der Schmerzen. Beim Recherchieren stieß ich immer wieder auf Hinweise, dass Magnesium sehr hilfreich sein soll. Magnesium wird ja auch bei Muskelkrämpfen eingesetzt, also warum nicht bei Menstruationsschmerzen?

Ich erzählte Karin davon, und sie berichtete, dass sie ungefähr zur gleichen Zeit Magnesium gegen Migräne genommen hatte – seitdem seien ihre Kopfschmerzen komplett verschwunden.

Also bestellte ich direkt das chelatierte Magnesium, das Karin verwendet. Chelatiertes Magnesium wird besonders gut vom Körper aufgenommen und soll unter anderem bei Verstopfung, Müdigkeit, Migräne und Schlafproblemen helfen.

Man nimmt einen halben Teelöffel Pulver, löst es in einem Glas Wasser auf und trinkt es. Es schmeckt leicht säuerlich, wie Zitronensaft. Seitdem habe ich nicht nur einen besseren Stuhlgang, sondern meine Menstruationsschmerzen sind komplett verschwunden. Ich konnte es selbst kaum glauben. Mittlerweile hatte ich schon drei Zyklen nach Beginn der Einnahme – ohne einmal Schmerzen zu verspüren.

Zur Erklärung: Die Gebärmutter hat glatte Muskeln außerhalb der Gebärmutterschleimhaut, die sich während der Periode durch Prostaglandine zusammenziehen – ein Hauptgrund für die Schmerzen. Magnesium entspannt die Muskeln, daher macht diese Wirkung durchaus Sinn.

Natürlich gibt es viele mögliche Ursachen für Menstruationsschmerzen, wie Kälte, Ernährung, Bewegungsmangel oder organische Probleme. Aber falls bei euch nichts Auffälliges gefunden wurde und ihr trotzdem Schmerzen habt, probiert es unbedingt einmal aus – es könnte wirklich helfen.

Also bis zum nächsten Mal!

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この記事を書いた人/Autorin dieses Artikels

In Japan aufgewachsen, jetzt in Wien lebende Phytotherapeutin.
Hobbys: Fotografie und Bloggen!

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