Hallo ihr Lieben, hier ist Elisa!
Noch ein Monat, und es ist wieder Weihnachten. In Wien beginnen die alljährlichen Weihnachtsmärkte.

Rund um den Stephansdom im 1. Bezirk haben die Weihnachtsmärkte bereits ihre Stände eröffnet. Dort findet man alles Mögliche, von köstlichen Speisen bis hin zu kunsthandwerklichen Produkten. Der Morgen dieses Tages war zwar trüb, doch gegen Mittag kam ein strahlend blauer Himmel zum Vorschein. Das typisch winterliche Wetter in Wien kann ziemlich bedrückend sein, aber sobald sich der Himmel ein wenig aufklart, hebt sich auch die Stimmung 🌞
Nun möchte ich über ein Ereignis berichten, das vor Kurzem passiert ist. Es war etwa vor eineinhalb Monaten, als ich mir beim Toasten von Brot eine Verbrennung am Unterarm zugezogen habe. Der Toaster hatte „Ping“ gemacht, und ich wollte das Brot herausnehmen. Dabei berührte ich aus Versehen den Rahmen der Tür und verbrannte mich. Es tat weh, aber ich habe es einfach vergessen und nichts dagegen unternommen. Am nächsten Tag bemerkte ich dann eine seltsame Linie auf meiner Haut. Da fiel mir wieder ein: „Ach ja, ich habe mich verbrannt!“

Leider hatte ich kein Lavendelöl zuhause, das für Verbrennungen ideal ist, und obendrein war Wochenende, sodass alle Geschäfte geschlossen waren. So blieb mir nichts anderes übrig, als die Stelle zu kühlen, bis ich am nächsten Werktag Lavendelöl kaufen konnte. Als ich es endlich hatte, trug ich es sofort auf.

Lavendelöl wurde Anfang des 20. Jahrhunderts durch den französischen Parfümeur René-Maurice Gattefossé bekannt, der es zur Behandlung einer Verbrennung nutzte und seine heilenden Eigenschaften entdeckte. Es enthält einen hohen Anteil an Linalylacetat und Linalool, die nicht nur schmerzlindernd und beruhigend wirken, sondern auch antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften besitzen. Besonders bei Wunden und Verbrennungen wird die direkte Anwendung des ätherischen Öls empfohlen. Auch ich habe in der Vergangenheit immer wieder gute Erfahrungen damit gemacht.
Zurück zu meiner Verbrennung: Wie sieht die Stelle nun nach drei Wochen täglicher Anwendung aus?

Die Haut hat sich geschlossen, die Entzündung ist abgeklungen, und es bleibt nur noch eine schwach sichtbare weiße Linie zurück. Schmerzen habe ich überhaupt keine mehr, und die Narbe ist fast unsichtbar. Wenn ich jetzt gut aufpasse, vor allem auf Sonneneinstrahlung, und einen gesunden Lebensstil beibehalte, dürfte die Pigmentierung im Laufe der Zeit ganz verschwinden.
Dieses Mal hat es etwas länger gedauert, weil ich nicht sofort mit der Behandlung begonnen habe und die Haut erst spät gekühlt wurde. Bei Verletzungen oder Verbrennungen gilt: Je schneller man handelt, desto besser!
Bis zum nächsten Mal!


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