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Keine Allergie?

Hallo. hier ist Elisa!

Es ist wieder diese wunderschöne Jahreszeit, egal wohin man geht! 🌸
Schon der deutsche Komponist Robert Schumann widmete dem Frühling ein Lied – „Im wunderschönen Monat Mai“ –, und auch in Frankreich gibt es den Film „Le joli mai“ aus den 1960er Jahren. Offenbar galt der Mai schon immer als die schönste Zeit des Jahres.

Ich selbst habe fast eine Woche im Burgenland verbracht – also raus aus der Stadt und rein ins Landleben. 🌾
Diese Region ist bekannt für ihren starken Wind, und das Wetter kann sich schnell ändern. Aber an diesem Tag war es einfach traumhaft schön – blauer Himmel, Sonne pur! Nach ein paar Kilometern Spaziergang kam ich richtig ins Schwitzen 💦. Ab und zu tut es gut, sich mal ein bisschen mehr zu fordern, oder?

Aber nun zurück zum ursprünglichen Thema!
Seit Längerem kämpfe ich mit Hautproblemen, und Ende März habe ich beschlossen, endlich alles im Allergiezentrum überprüfen zu lassen. Ich hatte dort drei Tests: Pricktest, Epikutantest (Patch-Test) und eine Blutuntersuchung.

Der Pricktest wurde an den Armen durchgeführt – was gar nicht so einfach war, weil meine Haut dort schon gereizt und gerötet war 💦. Schließlich haben wir beide Arme benutzt. Insgesamt wurden 22 verschiedene Allergene getestet – Hausstaubmilben, Tierhaare, Pflanzen, Nahrungsmittel usw. Nach etwa zehn Minuten sollte sich bei einer Reaktion eine Rötung oder Schwellung zeigen – aber bei mir: nichts! Kein einziger positiver Befund.

Am selben Tag folgte der Patch-Test. Dabei werden mögliche Kontaktallergene – wie Wollwachs, Duftstoffe, Metalle, Propolis oder Farbstoffe – auf den Rücken geklebt. Insgesamt 29 Stoffe! Ich musste die Pflaster drei Tage lang trocken halten, also kein Duschen. Nach drei Tagen ging ich zurück ins Zentrum, und auch hier: keine Reaktion. Das heißt, im Bereich der Kontaktallergien ist alles unauffällig.

Zum Schluss kam die Blutuntersuchung. Zwei Wochen später bekam ich die Ergebnisse – und auch hier: alles negativ!
Das Blut wurde auf IgE-Antikörper getestet, also auf Soforttyp-Allergien wie Hausstaub, Pollen, Milch oder Gluten – aber alles war negativ.

Einerseits hatte ich gehofft, endlich eine Ursache zu finden, um gezielt etwas dagegen tun zu können. Andererseits ist es natürlich beruhigend zu wissen, dass keine Allergie vorliegt. Eine ältere Untersuchung von 2020 hatte nur bei Eiweiß (IgG-Antikörper) eine hohe Reaktion gezeigt – das behalte ich im Hinterkopf, aber sonst scheint alles in Ordnung zu sein.

Mein Arzt war ziemlich überrascht von den Ergebnissen. Nun sieht es so aus, als ob Mineralstoff- oder Hormonungleichgewichte eine Rolle spielen könnten. Außerdem möchte ich auf Lebensmittel verzichten, die Juckreiz fördern können – etwa Kaffee, Schokolade oder gereiften Käse (also histaminreiche Produkte) – und gleichzeitig auf eine gute Balance achten: Schlaf, Ernährung und Bewegung. Ich bin gespannt, ob sich meine Haut dadurch beruhigt.

Wenn meine Erfahrungen jemandem weiterhelfen, freut mich das sehr!
Und falls jemand Ähnliches erlebt hat – ich freue mich über eure Nachrichten oder Kommentare 💬

Bis zum nächsten Mal!

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この記事を書いた人/Autorin dieses Artikels

In Japan aufgewachsen, jetzt in Wien lebende Phytotherapeutin.
Hobbys: Fotografie und Bloggen!

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