Hallo, hier ist Elisa!
Vor etwa einem Monat habe ich in meinem Blog über Ostern geschrieben, und diesmal möchte ich euch mein glutenfreies Tiramisu(aus Reismehl), das ich am Ostersonntag gemacht habe, vorstellen!
Warum Reismehl? Nun ja… über die Feiertage habe ich zu viel Weizenprodukte gegessen, und meine Haut und meine Nase haben es mir nicht verziehen. Ein Allergietest zeigte, dass nach Eiern Gluten besonders problematisch sein könnte. Also wollte ich nochmal einen Versuch starten: glutenfrei leben.
Zwar könnte die Haut eher von den Eiern kommen, aber ich wollte zuerst meinen Darm stärken und habe deshalb potenzielle Auslöser weggelassen.
Glücklicherweise brachte mir Karin aus Japan Mizuho-Chikara-Reismehl mit, und so konnte ich nach dem Rezept meiner Mutter mein Tiramisu zubereiten.
Zutaten
Boden – 21 cm Quadratform (für meine Tiramisu-Form etwas zu groß)
- 70 g Reismehl
- 3 Eiweiß
- 3 Eigelb
- 40 g Zucker (20 g für Eiweiß, 20 g für Eigelb)
- 25 ml Milch
- 1,5 EL Öl
Creme – 18 cm × 20 cm
- 200 g Frischkäse
- 200 ml Schlagsahne
- 50 g Zucker
- Kakao nach Belieben
- Kaffee nach Belieben
Zubereitung
- Den Ofen auf 220 °C vorheizen.
- Eigelb und Eiweiß trennen. Das Eiweiß mit 20 g Zucker steif schlagen.

3. Eigelb mit den restlichen 20 g Zucker, Öl und Milch verrühren.

4. Reismehl zu der Eigelb-Mischung geben und danach vorsichtig das Eiweiß unterheben.

5. Den Teig in die Form füllen und bei 210 °C 10 Minuten backen – schön goldbraun!

6. Während der Boden abkühlt, den Kaffee vorbereiten.
7. Den Boden in die Tiramisu-Form legen und mit Kaffee beträufeln.
8. Die Creme zubereiten: Schlagsahne mit Zucker steif schlagen.
9. Den Frischkäse auf Raumtemperatur bringen und vorsichtig unter die Schlagsahne heben.
10. Die Creme auf den Boden geben und glattstreichen.

11. Zum Schluss Kakao darüber sieben und das Tiramisu im Kühlschrank kaltstellen.


Das Tiramisu ist perfekt fest geworden und schmeckt für mich fantastisch.
Da ich Frischkäse statt Mascarpone verwendet habe, hat die Creme eine leichte Säure – für mich genau richtig, nicht zu süß. Mein Freiund meinte, es schmeckt etwas anders als das typische Mascarpone-Tiramisu, das er kennt.
Ein kleiner Hinweis: Der Reismehl-Boden ist relativ fest und elastisch. Wer möchte, kann alternativ auch Weizenmehl, Kekse oder Buchweizen verwenden.
Wenn ihr Lust habt, probiert es unbedingt aus! Und falls ihr eigene Ideen habt, wie man es noch verbessern kann, freue ich mich über eure Tipps.
Bis zum nächsten Mal!


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