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Bye Bye Regelschmerzen!

Hallo, hier ist Elisa!

Es ist schon die zweite Hälfte des Mais – wie geht es euch so?

In Wien war das Wetter diesen Monat ziemlich stabil, angenehme 20 °C, und sobald es etwas wärmer wird und die Tage länger, geht hier jeder sofort Eis essen. Kein Wunder, schließlich ist Italien nicht weit weg, und überall gibt es Gelaterien. Auch ich habe mit meinem Freund schon das ein oder andere Mal Eis genossen – besonders in Perchtoldsdorf, einem Ort etwas außerhalb von Wien, gibt es ein wirklich leckeres Eisgeschäft.

Perchtoldsdorf gehört zum Bezirk Mödling, direkt am Wienerwald gelegen. Der Ort ist historisch bekannt als Marktstadt und Weinstadt. In der Ortsmitte steht eine wunderschöne Kirche, und direkt gegenüber befindet sich die Gelateria, in der wir immer unser Eis genießen.

Dieses Mal habe ich Mozart (unten) und Lotus (oben) probiert. Mozart steht für Schokolade und Marzipan – inspiriert von den berühmten Mozartkugeln. Lotus basiert auf dem gleichnamigen Keks. Beides ist unglaublich cremig und lecker! Normalerweise nehme ich immer mein Lieblings-Eis Pistazie, aber ab und zu lohnt es sich, Neues auszuprobieren.

Jetzt aber zum eigentlichen Thema: Menstruationsschmerzen.

Ich denke, dieses Problem betrifft viele Frauen – laut Statistik erlebt es über 80 % der Frauen. In schweren Fällen kann der Alltag stark eingeschränkt sein. Vor etwa drei Jahren hatte ich selbst eine Phase mit sehr starken Schmerzen und weiß daher, wovon ich spreche.

Bis dahin hatte ich kaum Schmerzen, aber hormonelle Veränderungen durch Beziehung, unregelmäßige Ernährung und Bewegungsmangel führten dazu, dass die Beschwerden plötzlich stark wurden. Ich besuchte gerade einen Online-Kurs in Phytotherapie und konnte oft nur liegend teilnehmen. Besonders nachts waren die Schmerzen heftig, und ich schlief manchmal erst im Morgengrauen ein.

Drei Jahre später sind diese Schmerzen nun fast vollständig verschwunden. Was hat sich verändert?

Ein Grund ist Magnesium – darüber habe ich bereits in einem früheren Blog geschrieben. Das hat sicher geholfen, aber diesmal möchte ich vor allem über das, was ich aufgegeben habe, schreiben.

Vor drei Jahren habe ich meine Ernährung stark verändert: Ich habe Weizenprodukte und Kaffee komplett gestrichen. Gluten und Koffein also. Weizen war nicht direkt der Auslöser der Schmerzen, aber er kann viele Beschwerden begünstigen, und ich wollte meinen Darm regenerieren, um Nährstoffe besser aufnehmen zu können. Beim Kaffee ging es um die gefäßverengende Wirkung, die Schmerzen fördern kann, die Kühlung des Körpers, mögliche Eisenmangel-Risiken und schlicht darum, dass ich mich nach Kaffee nicht immer wohl fühlte.

Weizen fiel mir nicht so schwer, da ich schon einmal glutenfrei gelebt hatte, aber beim Kaffee war es wirklich eine Herausforderung – der Duft ist einfach verlockend! Doch nach einer Woche hatte mein Körper kein Verlangen mehr.

Als dann die Periode kam, spürte ich kaum noch Schmerzen. Ich war selbst überrascht. Die Blutung war kürzer und leichter als zuvor – vielleicht Zufall, vielleicht doch die Veränderung im Lebensstil.

Aus meiner Erfahrung mit Phytotherapie kann ich sagen: Grundsätzlich ist ein regelmäßiger Lebensstil entscheidend. Kräuter und Aromatherapie können unterstützen, aber oft hilft es schon, die eigene Lebensweise zu überprüfen: Trinke ich zu viel Kaffee? Esse ich zu viel Weißmehl oder Zucker? Bewege ich mich genug? Schlafe ich ausreichend? Bin ich gestresst? Allein durch diese Aufmerksamkeit kann der Körper reagieren. Pflanzenheilkunde kann dann noch verstärkend wirken.

Medikamentenfrei zu leben dauert seine Zeit, weil der Körper sich selbst regenerieren muss. Natürlich gibt es Fälle, in denen Medikamente nötig sind, aber wenn keine organischen Ursachen bestehen, ist es empfehlenswert, die eigenen Lebensgewohnheiten zu prüfen und zu verbessern.

Wenn ihr Ähnliches erlebt habt und nach Lösungen sucht, hoffe ich, dass euch meine Erfahrungen weiterhelfen.

Bis zum nächsten Mal!

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この記事を書いた人/Autorin dieses Artikels

In Japan aufgewachsen, jetzt in Wien lebende Phytotherapeutin.
Hobbys: Fotografie und Bloggen!

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